Am Montag, 16. März 2015 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Breuberg/Hainstadt statt. Der Einladung von Jugendwart Tobias Hallstein waren neben den angehörigen der Jugendfeuerwehr und deren Betreuen auch der erste Stadtrat Werner Seibert, Stadtbrandinspektor Volker Schnellbacher, Wehrführer Christan Orth und der erste Vorsitzende des Feuerwehrvereins Christian Seibert gefolgt.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit überbrachte Werner Seibert die Grußworte des Magistrats und des Bürgermeisters, ebenso wie in den Grußworten der anderen Ehrengäste lobte er die Arbeit in der Jugendfeuerwehr als wichtige Grundlage für den Brandschutz in Breuberg. Stadtbrandinspektor Volker Schnellbacher äußerte sich zudem besorgt angesichts sinkender Mitgliedszahlen, gab allerdings zu bedenken, dass mit der Gründung der Minifeuerwehr und Ausweitung der Aktivitäten bereits wichtige Schritte unternommen wurden um dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Daher könne man zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Anschließend ließ Jugendwart Tobias Hallstein die Ereignisse des Vergangenen Jahres Revue passieren. Hier standen neben den wöchentlichen Jugendgruppenstunden auch zahlreiche Events auf dem Plan. Dies begann mit der traditionellen Tannenbaumsammlung, setzte sich mit dem „Sauberhaften Frühjahrsputz“, der Aktion „Laufen statt Saufen“ und dem Kreisjugenfeuerwehrtag in Erbach fort und endete schließlich mit der Weihnachtsfeier der Breuberger Jugendfeuerwehren im Erlebnisbad Miramar.
Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes standen in diesem Jahr einige Neuwahlen auf dem Programm. Hier wurde John-Simon Haas als Jugendsprecher im Amt bestätigt, Simon Konrad und Christian Heilenz wurde zu Beisitzer gewählt und die neuen Kassenprüfer sind Alexander Babylon und Umut Sahra. Das Amt des des Kassenwartes übernimmt Stefan Schadt und das der Schriftführerin Maren Raitz. Für das kommende Jahr wurden Maren Raitz, Felix Wöltche, Stefan Schadt und Timo Schadt zu den Betreuern gewählt. Paul Weber schied nach langjähriger Tätigkeit in der Jugendarbeit als Betreuer aus.